Projekt

Kunden als Wertschöpfungspartner bei Mass- Customization-Leistungen: Prozessevidenz steigern, Interaktionsprozesse optimieren, Service Bündel gestalten

Steckbrief

Eckdaten

Lehrstuhl:
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Technologie- und Innovationsmanagement
Förderinstitution:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Forschungspartner:
Center for Leading Innovation & Cooperation (CLIC), HHL – Leipzig Graduate School of Management; Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und –automatisierung (IFF); Corpus.e AG;
Praxispartner:
Selve AG; Ertl/Renz GmbH; Bauerfeind AG
Status:
Laufend

Betreuer

Die Zielsetzungen des Verbundprojektes KUMAC bestehen darin, neue Methoden für Mass-Customization-Angebote im deutschen Handel zu entwickeln, die eine Steigerung der Produktivität und des Wertschöpfungspotentials entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermöglichen. Zusammen mit verschiedenen Partnern aus der Industrie wird die Umsetzung der folgenden Ziele angestrebt: (1) Empirisch validierte Operationalisierung der Produktivität der Interaktion zwischen Kunden und Anbieter, um diese mess- und steuerbar zu machen. (2) Identifikation und Definition der zentralen Treiber der Interaktionskompetenz von Mass-Customization-Anbietern. (3) Entwicklung von Methoden zur Steigerung der Transparenz von Mass-Customization-Prozessen.- Untersuchung der Effekte und des Nutzens von Kunden-Communities hinsichtlich der Steigerung der Qualität und des Kundenerlebnisses insbesondere in der Phase der Leistungsspezifikation. (4) Entwicklung innovativer Leistungsbestandteile für die Nachkaufphase. Die Resultate werden die beteiligten KMU in die Lage versetzt, ihre Wettbewerbsstärke zu steigern und auszubauen. Zudem können sie in ihrer Funktion als Pilotunternehmen andere Unternehmen begeistern und so zu der Diffusion und Multiplikation des Wissens beitragen.